Ich habe gerade einen interessanten Artikel zur Wahl in Berlin auf reitschuster.de entdeckt: „Wahl in Berlin: Wahlleiterin offenbar der Lüge überführt„
Aus dem Artikel:
„Offenbar lügen die Verantwortlichen für das Wahl-Desaster in Berlin am 26. September dreist. Alle, die wählen wollten, konnten auch wählen, behaupten sie. Das trifft aber nicht zu: Obwohl in manchen Wahllokalen bis nach 20 Uhr gewählt wurde, mussten Wahlberechtigte laut internen Unterlagen nach Hause geschickt werden, wie jetzt die „Welt“ schreibt – in einem Artikel, der hinter der Bezahlschranke steht.“
Besonders interessant fand ich die Erklärung des Meinungsforschungsinstitutes INSA:
„Schon das Bekanntwerden der Umfrage hat Einfluss auf die Wahlabsicht. Wählerinnen und Wähler bedenken strategische Effekte (z. B. Koalitionsoptionen) oder es kommt zu Mitläufer- (für den vermeintlichen Wahlsieger) oder zu Mitleids-Effekten (für den vermeintlichen Wahlverlierer).“
Es wird also vom Meinungsforschungsinstitut offiziell zugegeben – was natürlich bekannt war – , dass mit den Umfragen das Wahlergebnis beeinflusst wird!
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