Hier ein interessanter Beitrag von Michael Hauke aus dem Hauke Verlag: „Mir reicht’s! – Ein emotionaler Zwischenruf von Michael Hauke„
Mir steht es bis dort hinaus. Ich bin es so satt, dass ich mich von Menschen beschimpfen lassen muss, weil ich in den vergangenen zwei Jahren die offiziellen Zahlen veröffentlicht habe. Menschen, die wahrscheinlich noch nie einen Tages- oder Wochenbericht des RKI gelesen haben, werfen mir vor, ich sei ein Rechter, ein Corona-Leugner, ein Verschwörungstheoretiker und was weiß ich noch alles. Der Grünheider Bürgermeister ist ein gutes Beispiel, aber nur eines unter vielen.
Ich behaupte einfach mal, dass ich in den Daten des Robert-Koch-Instituts, in den Veröffentlichungen des DIVI-Intensivregisters und des Bundesgesundheitsministeriums viel tiefer drinstecke als jeder, der mir die Verbreitung von Falschinformationen vorwirft. Seit zwei Jahren studiere ich all die Zahlen und Daten, die das RKI, das DIVI und das BMG offiziell freigeben und die lauten eben:
– Allzeittief auf den Intensivstationen
– Weniger künstliche Beatmungen als vor der Pandemie
– Allzeittief bei den Krankenhauszahlen
Und all das in eriner Pandemie!
Dass die großen Medien wider besseres Wissen seit zwei Jahren die Meldungen verbreiten, die ITS seien völlig überlastet, die Krankenhäuser seien völlig überfüllt – und das Gesundheitssystem sei an oder über der Belastungsgrenze, macht es trotzdem nicht wahr! Und diese Lügerei ist kaum noch zu ertragen!
Hauke Verlag – 24.1.2022
In diesem Land steht alles auf dem Kopf! Der, der die tatsächlichen Tiefststände publiziert, ist der Staatsfeind und diejenigen, die dauerhaft Falschinformationen verbreiten, sind die Guten. Seit zwei Jahren wird die Lüge zur Wahrheit und die Wahrheit zur Lüge gemacht.
Hauke Verlag – 24.1.2022
Michael Hauke ist einer der wenigen Journalisten, die sich im Zusammenhang mit der Corona-„Pandemie“, ernsthaft mit den Zahlen des RKI und des Bundesgesundheitsministeriums beschäftigen und die Situation rund um unsere Krankenhäuser und unser Gesundheitswesen realistisch (und nicht alarmistisch) darstellen. Das ist einigen sogenannten „Zeugen Coronas“ natürlich nicht recht, da sie dann keinen Grund mehr für Ängste finden!
So hat eine „wachsame“ Bürgerin den Hauke-Verlag wegen einer vermeindlichen Falschdarstellung in einem Beitrag zur Zahl der Atemwegserkrankungen und Beatmungen bei der Kontrollinstanz „Deutscher Presserat“ gemeldet!
Daraufhin bekam der Hauke-Verlag am 22.1.2021 Post vom Deutschen Presserat mit einer Beschwerde, er hätte „das Untersuchungsergebnis der Studie völlig falsch dargestellt“. Michael Hauke wurde vom Presserat auf dem Pressekodex hingewiesen. Laut Ziffer 2 („Sorgfalt“) Ziffer 14 („Medizin-Berichterstattung“) ist es geboten und nicht erlaubt:
Ziffer 2 – Sorgfalt
Recherche ist unverzichtbares Instrument journalistischer Sorgfalt. Zur Veröffentlichung bestimmte Informationen in Wort, Bild und Grafik sind mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und wahrheitsgetreu wiederzugeben. Ihr Sinn darf durch Bearbeitung, Überschrift oder Bildbeschriftung weder entstellt noch verfälscht werden. Unbestätigte Meldungen, Gerüchte und Vermutungen sind als solche erkennbar zu machen.
Symbolfotos müssen als solche kenntlich sein oder erkennbar gemacht werden.
Pressekodex – Ziffer 2
Ziffer 14 – Medizin-Berichterstattung
Bei Berichten über medizinische Themen ist eine unangemessen sensationelle Darstellung zu vermeiden, die unbegründete Befürchtungen oder Hoffnungen beim Leser erwecken könnte. Forschungsergebnisse, die sich in einem frühen Stadium befinden, sollten nicht als abgeschlossen oder nahezu abgeschlossen dargestellt werden.
Pressekodex – Ziffer 14
Wahrscheinlich ahnt Ihr, welche Frage ich mir beim Lesen dieser beiden Ziffern des Pressekodex stelle… Warum werden nicht spätestens seit der Berichterstattung über die Plandemie reihenweise Beschwerden an die Printmedien verschickt und nicht in letzter Konsequenz die Verbreitung der ganzen „reisserischen“ Berichte untersagt? Müsste der Deutsche Presserat nicht Unmengen an Personal einstellen, um diesen vielen „zweifelhaften“ Berichten nachzugehen?
Zurück zum Hauke-Verlag. Dieser hat sich gegen die Beschwerde gewehrt und der Presserat hat die Beschwerde zurückgezogen.
Nach Abgleich mit der von Ihnen vorgelegten Studie bestätige ich Ihnen, dass Sie die Inhalte der Studie korrekt zitiert haben. Entsprechend ist die darauf aufbauende Meinungsäußerung und somit die streitgegenständliche Veröffentlichung presseethisch nicht zu beanstanden.
Hauke Verlag – Website
Lesen Sie dazu den Beitrag beim Hauke-Verlag.
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