Braucht der Wähler ein Berufsparlament?

Natürlich nicht! Wozu sollte er es brauchen?

Sollte ein Mitglied des Deutschen Bundestages nicht stolz darauf sein, seinen Wahlkreis zu vertreten? Diese Ehre kann man sehr gut im Ehrenamt ausüben!

Es besteht ja die Gefahr, das der Bundestag auf ca. 1000 Mitglieder anwächst. Das bedeutet immense Kosten für den Steuerzahler.

Mein Vorschlag lautet wie folgt: Ab sofort werden die Mitglieder des Bundestages nur noch maximal 1-2 Mal im Monat zusammentreten und die wichtigen Entscheidungen/Gesetze beschliessen.

Was sind die Vorteile?

  • Es würden nicht ständig neue Gesetze durchgewunken und bestehende Gesetze permanent geändert.
  • Alle Kandidaten, die aus finanziellen Gründen antreten, würden sich ihre Kandidatur mehrmals überlegen.
  • Dadurch würde der Lobbyismus automatisch deutlich erschwert werden.
  • Die finanziellen Erleichterungen für den Steuerzahler wären immens.

Natürlich kann man einem bisher nicht gewähltem Abgeordneten vorwerfen, dass ihn diese Änderung nicht betrifft.

Das kann man leicht nachprüfen. Wählt Ralf Lorenz als ersten parteilosen Direktkandidaten in den Deutschen Bundestag und nehmt ihn beim Wort. Die Minimalforderung von Ralf Lorenz ist eine Halbierung der Diäten der Bundestagsmitglieder.

Position 20
Erststimme – Position 20

3 Kommentare

  1. Sabine Buder (CDU) aus Biesenthal
    lebt also nicht im WK 59, kandidiert aber dort… ts-ts-ts.

    Da war Martin Scholz (Hamburg) doch pfiffigen.
    Der ließ seine Frau Britta Ernst (mancher hier scheint nicht zu wissen, dass die Beiden verbandelt sind) erst mal nach Brandenburg vorreisen, damit sie das hiesige Schulwesen als Bildungsministerin weiter in den Boden tritt.

    Da konnte sie in Potsdam ein Hsus anmieten, ihren Ehegespunst nachholen.

    So konnte er wenigstens formal in dem Wahlkreis leben, in dem er kandidiert.

    Ja, Frau Buder, so sollten CDU-ler von SPD-lern lernen.

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