„Telegram blockiert Inhalte der Verschwörungsszene“

So funktionieren unsere Medien.

Da werden wundersame Behauptungen aufgestellt. Zensur auf telegram ist eines der Top-Themen. Unsere angeblich gewählten Volksvertreter (auf meine zwei Anfechtungen der Bundestagswahl habe ich ausser einer Eingangsbestätigung noch keine weitere Informationen erhalten) haben Minister gewählt, die zum Teil den gesamten Tag darüber reden, wie man die Plattform telegram verbieten kann, da es dort Inhalte gibt, die Ihnen nicht so ganz passen.

Das betrifft leider nicht nur Massenmedien. In diesem Fall heisst die „Quelle“ netzpolitik.org.

Ich recherchiere hier heute mal nicht die „Macher“ dieser Website. Das kann jeder selbst machen. Wie in diesem Fall, diskreditieren sich die Schreiber oft durch ihre Inhalte selbst!

Also jetzt zum Fakt:

Jeder, der die telegram-App direkt von der Hersteller-Website bezieht wird feststellen, dass die sogenannten „Verschwörungskanäle“ nicht vom Hersteller zensiert werden/wurden.

Handlungsanweisung: telegram-App direkt vom Hersteller beziehen. Für apple-Nutzer gilt – unbedingt die Browser-Version auf dem PC verwenden…

Hier der Link zur Original-Version: https://telegram.org/

Im Übrigen ist es sehr interessant, wie netzpolitik.org mit Kommentaren und der Wahrheit umgeht. Ich habe die Website-Betreiber in einem Kommentar darauf hingewiesen, dass die Zensur wohl nicht von telegram selbst, sondern aus dem App-Store kommt:

Website – netzpolitik.org

Da man all diese Inhalte in der „zensurfreien“ Original-Version von telegram noch lesen kann, ist die Behauptung, dass diese Zensur von telegram vorgenommen wird als Lüge entlarvt.

netzpolitik.org – Kommentar von Ralf Lorenz – 14.1.2022 (von netzpolitik.org nicht veröffentlicht!)

Das netzpolitik.org diesen Kommentar nicht veröffentlicht hat – kann jeder auf der Original-Website prüfen. Ich habe heute einmal einen Link im webarchive angelegt. Den findet man hier.

Das ich meinen Kommentar auf der Seite netzpolitik.org eingereicht habe, habe ich auch im webarchive dokumentieren lassen. Den Beweis dazu findet man hier.

Für mich ist das ein weiterer Beweis, dass diese Website als Nachrichtenquelle untauglich ist. (Oh, da habe ich die harmloseste Formulierung gewählt, die mir eingefallen ist.)

Bleiben Sie auf dem laufenden und melden sich zum Newsletter an:

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert